Internistik Kleintiere – Unsere Praxis deckt das gesamte Spektrum der Internistik und Inneren Medizin der Kleintiere ab. Laboruntersuchungen, wie Blut- und Harnuntersuchungen und bildgebende Verfahren helfen uns bei inneren Erkrankungen ihres Tieres zu einer schnellen Diagnose zu kommen.
Internistik für Kleintiere
Deshalb beobachten Sie Ihr Tier gut, teilen Sie uns jede, auch für Sie unwichtige Veränderung mit. So spielen Berichte über Fress- und Trinkverhalten, Allgemeinbefinden und Verhalten eine große Rolle. Ein großes Thema in der Inneren Medizin sind Hormon- und Stoffwechselerkrankungen, die einen Großteil der Internistik ausmachen, sowie Organerkrankungen von Leber, Nieren und Herz.
Internistik Spektrum
Die Innere Medizin bei kleinen Haustieren kann man in mehrere Fachgebiete aufteilen, wobei eine strikte Trennung nicht immer möglich ist:
- Erkrankungen, die mit Hormonen zu tun haben
- Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes und der inneren Organe wie Leber und Bauchspeicheldrüse
- Erkrankungen der Nieren und harnleitenden Wege
- Erkrankungen des Atmungsapparates
- Erkrankungen des Blutes und Erkrankungen, die mit dem Immunsystem in Verbindung stehen
- Erkrankungen des Herzens
- Infektionskrankheiten
1. Hormonelle Erkrankungen: Diese kommen bei kleinen Haustieren sehr häufig vor. Gründe sind, wie beim Menschen auch, die in der modernen Zivilisationsgesellschaft veränderten Haltungs- , Ernährungs- und Bewegungsfaktoren. Dazu zählen Erkrankungen der Schilddrüse vor allem , wie die Hypothyreose ( Unterfunktion) beim Hund und die Hyperthyreose ( Überfunktion ) bei der Katze, Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse wie Diabetes mellitus , Erkrankungen der Nebenniere wie Morbus Cushing und Morbus Addison und Erkrankungen der Hirnanhangsdrüse wie Diabetes insipidus. Bei all diesen Erkrankungen besitzen wir große Erfahrungen in der Verlaufskontrolle und mit dem Einsatz der richtigen Medikamenten. Heute stehen uns für alle dieser Erkrankungen die passenden Medikamente zur Verfügung. Wir begleiten sie bei der Einstellung der Medikamente, vor allem bei dem Diabetes mellitus, der Zuckererkrankung
2. Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes werden oft durch Entzündungen verursacht, wobei es gilt aus der Fülle der diagnostischen Möglichkeiten das Passende heraus zu suchen. Lebererkrankungen und Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse versuchen wir durch den Einsatz mit alternativen Medikamenten zu therapieren.
3. Bei Erkrankungen der Nieren spielt die Niereninsuffizienz eine besondere Bedeutung. Vor allem bei der älteren Katze ist diese Erkrankung mit Abstand die häufigste Alterserkrankung. Wie bereits erwähnt, behandeln wir dieses Krankheitsbild komplementärmedizinisch, das heißt wir kombinieren schulmedizinische Methoden mit denen der Alternativtherapie wie Homöopathie, Phytotherapie, anthroposophische Medizin, biomolekulare Zelltherapie und der Therapie mit ätherischen Ölen. Und der Erfolg gibt uns hier recht. ( siehe PDF-Datei ) (Renes Viscum Artikel)
4. Erkrankungen des Atmungsapparates werden meistens durch Entzündungen verursacht. Ein klassisches Beispiel ist hier der Katzenschnupfenkomplex, der durch verschiedene Erreger ausgelöst werden kann, oftmals sehr schwer zu therapieren und in einen chronischen Verlauf übergehen kann, aber manchmal auch durch unspezifische Faktoren beeinflusst werden kann . Hier spielt das Immunsystem eine besondere Rolle und die Therapie zielt darauf ab mit Hilfe alternativer Heilverfahren eine Genesung zu erzielen. Beim Hund hingegen sind eher Entzündungen der Lungen und der Bronchien anzutreffen. Auch Parasiten wie Lungenwürmer können hier eine Bedeutung gewinnen.
5. Erkrankungen des Blutes und Erkrankungen , die mit dem Immunsystem in Verbindung stehen, sind oft schwer zu diagnostizieren, hier spielen die unterschiedlichsten Blutuntersuchungen eine besondere Rolle. In den letzten Jahrzehnten haben sogenannte Autoimmunerkrankungen bei Hund und Katze stark zugenommen, d.h. es kommt durch bestimmte Antigen-Antikörperprozesse im Körper, also durch eine Art Selbstzerstörung der Blutzellen zu massiven Entgleisungen, die vielfach in einer Blutarmut ( Anämie ) enden. Solche Anämien kommen häufig bei Hund und Katze vor und bedürfen einer speziellen Diagnostik. Aber heute stehen uns auch eine Reihe moderner Medikamente zur Verfügung.
6. Kardiologische Erkrankungen sind sehr vielfältig und werden mit den unterschiedlichsten Medikamenten behandelt. Sie können bei uns die kardiologischen Grunduntersuchungen durchführen lassen, Herzultraschallpatienten überweisen wir zu einem Kardiologie Spezialisten weiter.
7. Infektionskrankheiten kommen aufgrund einer nachhaltigen Impfprophylaxe immer seltener vor, so dass eher noch vor Jahren unbekanntere Infektionen vorkommen. Ein Beispiel ist hier die Borreliose des Hundes, gegen die es mittlerweile auch eine gute Schutzimpfung gibt. Wir besitzen besondere Kenntnisse auf dem Gebiet der Borreliose, Dr. Stefan Wolf hat über diese Krankheit promoviert und besitzt ein spezielles Wissen darüber. Auch alternative Heilverfahren spielen hier wieder eine Rolle.
Dauer, Versorgung & Genesung
Unser Team überwacht während des Eingriffes sorgfältig Ihr Tier und stabilisiert es wenn erforderlich mit der nötigen Medikation.
Bei den meisten Routineoperationen kann Ihr Haustier noch am selben Tag nach Hause gehen, damit es sich in einer vertrauten Umgebung erholen kann.
Allerdings gibt es Eingriffe, in denen nur ein stationärer Aufenthalt in unserer Tierarztpraxis die optimale Versorgung und Genesung gewährleisten kann.